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   LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03   

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https://dejure.org/2007,12440
LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03 (https://dejure.org/2007,12440)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 13.09.2007 - L 1 U 44/03 (https://dejure.org/2007,12440)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 13. September 2007 - L 1 U 44/03 (https://dejure.org/2007,12440)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung wegen Todeseintritts infolge eines Versicherungsfalls; Anforderungen an die Höhe der Konzentrationswerte von Chrom und Nickel bei Schweißarbeiten zur Bejahung eines chromatinduzierten oder ...

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Synkanzerogenese - wesentliche Ursachen - Schweißrauchexposition - Bronchialkarzinom - Tod des Versicherten - keine Expositionsdauer von 25 Faserjahren - keine monokausale Herbeiführung der Lungenkrebserkrankung durch einzelne schädigende Einwirkungen (Chromate, ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 378 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70

    Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03
    Dabei müssen die versicherte Tätigkeit, die Dauer und Intensität der schädigenden Einwirkung, die Erkrankung und das unmittelbar zum Tode führende Leiden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erwiesen sein, während zur Anerkennung des Todes als Folge einer BK die Wahrscheinlichkeit des ursächlichen Zusammenhangs ausreichend, aber auch erforderlich ist (BSGE 9, 52, 53; 32, 203, 207 bis 209; 45, 285).

    Wahrscheinlichkeit setzt voraus, dass bei vernünftiger Abwägung aller Umstände die auf die berufliche Verursachung deutenden Faktoren so stark überwiegen, dass darauf eine Entscheidung gestützt werden kann (BSGE 32, 203).

  • OLG Frankfurt, 16.04.2003 - 1 U 32/02

    Gewährleistung: Wandelung eines Kaufvertrages über einen Neuwagen bei neuerlichem

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03
    Hiergegen hat die Klägerin am 27. März 2002 vor dem Sozialgericht Itzehoe Klage (S 1 U 32/02) erhoben.

    Das Sozialgericht hat die Verfahren S 1 U 71/01 und S 1 U 32/02 unter dem Aktenzeichen S 1 U 71/01 mit Beschluss vom 6. Mai 2002 zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbunden.

  • BSG, 30.01.2007 - B 2 U 15/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Kausalität - Vermutung -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03
    Angesichts der multifaktoriellen Entstehung vieler Erkrankungen, der Länge der zu berücksichtigenden Zeiträume und des Fehlens eines typischerweise durch berufliche Einwirkungen verursachten Krankheitsbildes bei vielen BKen, stellt sich letztlich oft nur die Frage nach einer wesentlichen Mitverursachung der Erkrankung durch die versicherten Einwirkungen (BSG Urteil vom 30. Januar 2007 -B 2 U 15/05 R -).
  • BSG, 12.06.1990 - 2 RU 14/90

    Entschädigung einer Krankheit als Folge einer Berufskrankheit - Verletzung des

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03
    So hat auch das BSG in seinem Urteil vom 12. Juni 1990 - R 2 RU 14/90 - festgestellt, dass es nicht zu begründen ist, die Berufskrankheitenentschädigung nur deshalb zu versagen, weil nicht die schädigende Einwirkung einer einzelnen, in der BKV aufgeführten Staubart, sondern nur das schädigende Zusammenwirken mehrerer in der BKV aufgeführten Stäube für die festgestellte Lungenfibrose verantwortlich ist.
  • LSG Schleswig-Holstein, 25.03.1998 - L 8 U 93/97

    Beweisnotstand - Beweisvereitelung - Beweiswürdigung - Beweismaßstab -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03
    Ein solcher Extremfall wie in der Entscheidung des 8. Senats des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts in dem Verfahren L 8 U 93/97 liege hier nicht vor.
  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03
    Dabei müssen die versicherte Tätigkeit, die Dauer und Intensität der schädigenden Einwirkung, die Erkrankung und das unmittelbar zum Tode führende Leiden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erwiesen sein, während zur Anerkennung des Todes als Folge einer BK die Wahrscheinlichkeit des ursächlichen Zusammenhangs ausreichend, aber auch erforderlich ist (BSGE 9, 52, 53; 32, 203, 207 bis 209; 45, 285).
  • OLG Celle, 02.04.2002 - 1 U 71/01

    Zur Frage der Dokumentationspflicht eines Arztes

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2007 - L 1 U 44/03
    Das Sozialgericht hat die Verfahren S 1 U 71/01 und S 1 U 32/02 unter dem Aktenzeichen S 1 U 71/01 mit Beschluss vom 6. Mai 2002 zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbunden.
  • BSG, 29.11.2011 - B 2 U 26/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Wie-Berufskrankheit -

    Das LSG hat dabei verkannt, dass das von ihm mehrfach zustimmend zitierte Urteil des LSG Schleswig-Holstein (13.9.2007 - L 1 U 44/03 - Breithaupt 2008, 308) Gegenstand des Revisionsverfahrens B 2 U 5/08 R (Urteil vom 12.1.2010 - aaO) gewesen und von seinem rechtlichen Ansatz her vom BSG für nicht vertretbar erachtet worden ist.
  • LSG Hessen, 31.08.2010 - L 3 U 162/05

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - haftungsbegründende Kausalität

    Die danach allein relevanten Werte von 288 bzw. 540 µg Nickel/m3 x Jahre liegen deutlich unterhalb der Grenze, ab der eine Verdoppelungsdosis für das nickel-induzierte Bronchialkarzinom erreicht wird  und die bei einer kumulativen Dosis von 5.000 µg/m3 x Jahre angenommen wird (vgl. Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Auflage, S. 1120; Mehrtens-Brandenburger, a.a.O., Anm. 6 zu M 4109; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. September 2007 - L 1 U 44/03 in: Breithaupt 2008, 308; BSG Urteil vom 12. Januar 2010, - B 2 U 5/08 R - juris), was auch Prof. W. und Prof. G. nach Aufarbeitung der arbeitswissenschaftlichen Literatur so bestätigt haben.

    Dabei ist mit Prof. W. und G. von einer Verstärkung der krebserzeugenden Wirkung durch gleichzeitige oder aufeinander folgende Gabe mindestens zweier krebserzeugender Stoffe - also von einer Synkanzerogenese (zum Begriff Becker, Synkanzerogenese aus sozialjuristischer Sicht, Medizinischer Sachverständiger 2005, 115; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. September 2007, a.a.O.) - auszugehen.

    In derartigen Fällen werden zum Nachweis der Wahrscheinlichkeit des ursächlichen Zusammenhangs bei Zusammenwirken verschiedener Noxen nach der sog. Wichmann'schen Formel (LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. September 2007, a.a.O. sowie HLSG, Urteil vom 31. Oktober 2003, a.a.O.) das relative Risiko (RR) und die resultierende Verursachungswahrscheinlichkeit (VW) ermittelt (HLSG, a.a.O., ihm folgend Becker, a.a.O., Medizinischer Sachverständiger 2005, 115; 118; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. September 2007, a.a.O., ebenso Mehrtens-Brandenburger, a.a.O., Anm. 27.3 sowie Koch, a.a.O.).

  • LSG Hessen, 23.08.2013 - L 9 U 30/12

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheiten gem BKV Anl 1 Nr 1103, 4109 -

    Die danach allein relevanten Werte von 288 bzw. 540 µg Nickel/m 3 x Jahre liegen deutlich unterhalb der Grenze, ab der eine Verdoppelungsdosis für das nickel-induzierte Bronchialkarzinom erreicht wird und die bei einer kumulativen Dosis von 5.000 µg/m 3 x Jahre angenommen wird (vgl. Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Auflage, S. 1120; Mehrtens-Brandenburger, a.a.O., Anm. 6 zu M 4109; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. September 2007 - L 1 U 44/03 in: Breithaupt 2008, 308; BSG Urteil vom 12. Januar 2010, - B 2 U 5/08 R - juris), was auch Prof. C. und Prof. N. nach Aufarbeitung der arbeitswissenschaftlichen Literatur so bestätigt haben.
  • LSG Schleswig-Holstein, 27.02.2008 - L 1 SK 7/07

    Sachverständigenentschädigung - Übergangsrecht

    Im Verfahren L 1 U 44/03 erhielt der Antragsteller am 17. Februar 2004 den Auftrag, ein schriftliches medizinisches Gutachten zu der Frage zu erstellen, ob die Lungenkrebserkrankung des Versicherten durch Schweißrauch verursacht worden ist.

    Auf den Inhalt der Akte L 1 SK 7/07 und der Streitakte L 1 U 44/03 wird im Übrigen verwiesen.

  • LSG Schleswig-Holstein, 19.02.2014 - L 8 U 40/11

    Gesetzliche Unfallversicherung - Hinterbliebenenrente - Berufskrankheit gem BKV

    Überdies werde die hinreichende Wahrscheinlichkeit für die (Mit-)Ursächlichkeit berufsbedingter Schadstoffexpositionen nach der Rechtsprechung des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts (Urteil vom 13. September 2007 - L 1 U 44/03) angenommen, wenn die schädigenden beruflichen Einwirkungen in einer bestimmten Dosis/Wirkungsbeziehung stünden, aufgrund derer sich das Risiko einer Erkrankung zumindest verdopple.

    Der seinerzeit zuständige 1. Senat des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts hatte in seinem - von der Klägerin ausdrücklich in Bezug genommenen - Urteil vom 13. September 2007 - L 1 U 44/03 - (in: Breithaupt Sammlung von Entscheidungen aus dem Sozialrecht 2008, S. 308) versucht, das Problem der Synkanzerogenese in einem vergleichbaren Ausgangsfall (Schweißer, Lungenkrebs, mehrere Noxen) so zu lösen, dass es eine neue kombinierte Berufskrankheit aus mehreren Listen Berufskrankheiten gebildet hatte.

  • SG Aachen, 14.03.2014 - S 6 U 82/13

    Anerkennung eines Stimmlippentumors als Berufskrankheit wegen Asbestexpositionen

    Auch im Hinblick auf die Berufskrankheit nach Nr. 2402 der Anlage zur BKV ist im Rahmen der wissenschaftlichen Literatur anerkannt, dass der positive Wahrscheinlichkeitsbeweis der Verursachung bei alleiniger beruflicher Exposition gegenüber ionisierender Strahlung in der Regel vorliegt, wenn die Verursachungswahrscheinlichkeit mehr als 50% beträgt (Wissenschaftliche Stellungnahme zu der Berufskrankheit Nr. 2402 der Anlage 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung "Erkrankungen durch ionisierende Strahlen" - Bekanntmachung des BMAS vom 24.10.2011, GMBl. 2011, Nr. 49-51, S. 13; ferner Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 13.09.2007 - L 1 U 44/03 = juris Rdnr. 42; Hess. LSG, Urteil vom 31.08.2010 - L 3 U 162/05 = juris Rdnr. 48; Sächs LSG, Urteil vom 19.01.2005 - L 6 KN 62/03 U = juris Rdnr. 47; offen Hess. LSG, Urteil vom 23.08.2013 - L 9 U 30/12 ZVW = juris Rndr. 53).
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